Windows Microsoft Windows 11 sperrt bald alte Prozessoren aus die nativ nicht unterstützt werden

Windows Betriebssystem
Letztlich wird das Thema halt massiv hochgekocht mit dem angeblichen Elektroschrott. Firmen haben normalerweise kaum Client-PCs im Einsatz, die älter als sechs oder sieben Jahre sind.
Der größte Arbeitgeber in Deutschland ist der Öffentliche Dienst in all seinen Ausführungen. Da die Veraltung sparen muß, weil das Geld letztendlich anders ausgegeben wird, sind hier sechs Jahre alte Geräte noch durchaus verbreitet. Unsere Verwaltung "freut" sich schon darauf, einen riesen Berg Elektroschrott erzeugen zu müssen, obwohl die ganzen T470 / X270 / L570 et cetera noch einwandfrei funktionieren und gemäß Verwaltungsrichtlinie gar nicht verschrottet werden dürften, da noch funktionstüchtig. Auch die Wirtschaft erlebt derzeit eine Talfahrt wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Da wäre ein Weiternutzen eines X270 sicherlich das geringste Problem.

Zum privaten Nutzen gibt es auch Zahlen: 96 Prozent der Anwender weigern sich, Linux auch nur einmal anzuschauen. Also werden die Geräte eben entsorgt.
 
Zum privaten Nutzen gibt es auch Zahlen: 96 Prozent der Anwender weigern sich, Linux auch nur einmal anzuschauen. Also werden die Geräte eben entsorgt.
ganz einfach, irgendwas 'selber installieren' klingt schon nach Arbeit. Will doch keiner, man muss ja nicht mal beim Streaming eine neue Folge der Serie aufrufen, die spielt von allein.

Ich hab sowas auch in der Familie. Da werden Laptops einfach ersetzt, weil irgendwas nicht geht. Naja, nicht mein Geld.
Meine Eltern und Schwiegereltern kann ich immerhin davor bewahren.
 
Und wieviele % der Nutzer sind bereit, funktionierende Hardware zu verschrotten, nur, weil sie von Windows 11 nicht unterstützt wird?
Das sehen wir immer, wenn ein beliebtes Windows abgekündigt wird. Viele lieben ihr "Schätzchen" und lassen es mit, damals Windows 7, eben weiter laufen. Über lang oder kurz verschwinden aber auch nahezu alle Windows 10 Rechner. Spätestens wenn Chrome und Firefox nicht mehr für Windows 10 herausgegeben werden, dürfte es bei den meisten klingeln. Aber auf genaue Prozentzahlen müssen wir noch ein wenig warten.
 
Unsere Verwaltung "freut" sich schon darauf, einen riesen Berg Elektroschrott erzeugen zu müssen, obwohl die ganzen T470 / X270 / L570 et cetera noch einwandfrei funktionieren

Sie müssen das ja nicht. Die haben eh entsprechende Verträge mit MS und müssen dann halt die entsprechenden ESU-Updates nach dem regulären Supportende mit einplanen. Was günstiger ist, also zusätzlichen Support einzukaufen oder Hardware zu tauschen, wird man ja hoffentlich ausrechnen können.

Zum privaten Nutzen gibt es auch Zahlen: 96 Prozent der Anwender weigern sich, Linux auch nur einmal anzuschauen. Also werden die Geräte eben entsorgt.

Kaum. Da werden noch genügend Leute Windows 11 installieren oder halt Windows 10 einfach so weiternutzen, bevor sie einfach so funktionierende Geräte wegwerfen.
 
Solange MS stillschweigend noch Installationen auf nicht unterstützter Hardware zulässt (wie auch jetzt noch bei 24H2 mit "setup.exe /product server"), mache ich mir keine Sorgen. Schließlich hat MS das selbst so programmiert. ;)

Ich sehe das sozusagen zweigeteilt: Die offizielle Version "Alte Hardware funktioniert nicht!" ist für Otto Normalverbraucher, der mit Win 11 als BS ein flottes System erwartet und dem man besser zwangsweise eine gewisse Sicherheit verordnen sollte. Wer aber so bewandert ist, dass er die Installation auf solchen Systemen durch die offen gelassene Hintertür hinbekommt, den kann man auch lassen, denn der weiß, was er tut/bekommt und wie man selbst für Sicherheit sorgt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unsere Verwaltung "freut" sich schon darauf, einen riesen Berg Elektroschrott erzeugen zu müssen, obwohl die ganzen T470 / X270 / L570 et cetera noch einwandfrei funktionieren...
Mein X270 läuft bereits einwandfrei mit 24H2. Wenn eure Verwaltung einen Systemadministrator hat, der das - im Gegensatz zu mir als Amateur - nicht hinbekommen sollte, gehört er sonstwohin, aber nicht auf diesen Posten. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zum auf der Zungen zergehen lassen.
Handelsblatt 08.01.24:
Über 1,8 Millionen Windows-Computer in Deutschland sind mit einem veralteten Betriebssystem im Internet, das nicht mehr gegen Sicherheitsbedrohungen aus dem Netz gewappnet ist. Das geht aus einer Studie des Sicherheitsunternehmens Eset hervor, die am Sonntag in Berlin veröffentlicht wurde. Ein Großteil der unsicheren Systeme, rund 1,15 Millionen Geräte, wird demnach noch mit Windows 7 betrieben.
Dazu kommen noch mindestens 90.000 XP-Installationen.

Golem im Mai:
Weltweit liegt der Anteil der Windows-10-User unter allen Windows-Versionen bei 70,03 Prozent – ein Anstieg von 0,93 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Windows 11 hat hingegen 25,65 Prozent Marktanteil mit einem Minus von 1,03 Prozent im Vergleich zum März 2024. Windows 7 behält einen Marktanteil von ungefähr 3 Prozent bei. Alle anderen gemessenen OS-Versionen, 8 und 8.1, sind zu vernachlässigen.
XP ist im Artikel nicht erwähnt.
 
Ich hatte vor ein paar Monaten mal das "Vergnügen", auf so ein Win7-System zu stoßen.
Das Win7 war da noch das geringste Problem... - die erbetene Hilfe hab ich verweigert, in die Kiste stecke ich keinen meiner USB-Sticks. 😅
Solche Leute brauchen eigentlich einen PC im Kiosk-Modus.
 
Letztlich wird das Thema halt massiv hochgekocht mit dem angeblichen Elektroschrott. Firmen haben normalerweise kaum Client-PCs im Einsatz, die älter als sechs oder sieben Jahre sind.
Und für Privatnutzer gibt es weiterhin alle möglichen einfachen Wege, ihre alte Hardware weiter zu nutzen. Egal ob nun mit Windows 11 oder irgendeinem Linux. Oder offline weiter mit Windows 10. Oder vermutlich auch bezahlt noch weiter mit Windows 10 mitsamt Update.
Also bei mir wird viel auf Linux umgestellt, aber in der Arbeit (Bereich Bildung) sind fast alle Geräte 6th Gen Intel...und die haben wir noch nicht lange.
Wir kriegen jetzt als Tausch Thinkcentre M75q Gen 3, dauert allerdings noch bis nächstes Jahr... Am letzten Drücker quasi
Und als Privatanwender und Familienversorger fahr ich mit dem Handwagen bei der EDV vorbei und hole ein paar 6th Gen PCs ab, bevor sie beim Verwerter landen... ;-)
 
Solange MS stillschweigend noch Installationen auf nicht unterstützter Hardware zulässt

Wieso stillschweigend? Den einen Registry-Key, den man setzen muss, dokumentieren sie ja direkt auf der Webseite.

Mein X270 läuft bereits einwandfrei mit 24H2. Wenn eure Verwaltung einen Systemadministrator hat, der das - im Gegensatz zu mir als Amateur - nicht hinbekommen sollte, gehört er sonstwohin, aber nicht auf diesen Posten. :cool:

Einen einzelnen Rechner so zu aktualisieren ist auch unproblematisch.

Aber kein vernünftiger Admin macht das mit ein paar hundert oder tausend Geräten, die möglicherweise nicht vor ihm stehen, sondern irgendwo auf der Welt verteilt.

Also bei mir wird viel auf Linux umgestellt

Habe ich privat testweise auch auf ein paar Systemen und bin dieses Mal so weit gekommen, wie noch nicht zuvor. Windows fühlt sich für mich aber weiterhin "heimisch", insofern wird es bei mehrgleisigem Betrieb bleiben.
 
Einerseits halten immer alle Windows vor es sei "bloated", "ineffizient" und "ressourcenfressend" und loben macOS in der Hinsicht, andererseits will Microsoft einmal 12+ Jahre alte Hardware ausschließen um etwas effizienter programmieren zu können, und alle drehen durch (aber keiner beschwert sich wenn Apple das selbe macht) 🙃

12 Jahre alte Befehlssätze (ganz zu schweigen von noch neueren) nicht nutzen zu können für Abwärtskompatibilität ist mMn ein guter Teil warum Windows so "langsam" ist.

Ich finde es gut dass Microsoft da jetzt etwas aggressiver wird. Alles älter 10 Jahre muss man find ich nicht supporten auf den neusten Versionen. Dafür gibts LTS Systeme, und danach Linux.
Die neuen Befehlssätze haben VIELE Auswirkungen. Funktionalität, Performance und auch Sicherheit sind auch da Argumente und einiges fehlt in älteren CPUs, um System-Funktionen und auch Sicherheit-Maßnahmen umzusetzen. Für verantwortliche Personen in Unternehmen, kann es schwere Folgen bis hin zu persönlicher Haftbarkeit haben, falls es zu Ausfällen oder Sicherheitsbrüchen kommt, und sie IT-Grundschutz etc. vernachlässigt haben. Dazu gehört Einsatz von veralteter Hard- und Software sowie Konfigurationen, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen, Regularien und potentiellen Angriffsvektoren genügen. Bei solch grober Fahrlässigkeit können Geschäftsführer und IT-Verantwortliche auch persönlich haftbar werden - opps, das Eigenheim ist dann vielleicht auch weg.

Solange MS stillschweigend noch Installationen auf nicht unterstützter Hardware zulässt (wie auch jetzt noch bei 24H2 mit "setup.exe /product server"), mache ich mir keine Sorgen. Schließlich hat MS das selbst so programmiert. ;)

Ich sehe das sozusagen zweigeteilt: Die offizielle Version "Alte Hardware funktioniert nicht!" ist für Otto Normalverbraucher, der mit Win 11 als BS ein flottes System erwartet und dem man besser zwangsweise eine gewisse Sicherheit verordnen sollte. Wer aber so bewandert ist, dass er die Installation auf solchen Systemen durch die offen gelassene Hintertür hinbekommt, den kann man auch lassen, denn der weiß, was er tut/bekommt und wie man selbst für Sicherheit sorgt.
Eigentlich wäre es tatsächlich besser, wenn MS da härter durchgreifen würde, um auch unbedarfte Nutzer und Kunden von irgendwelchen IT-Scharlatanen zu schützen. Ich bin neulich an einem Laden vorbei gegangen, der noch ein Pauschal-Angebot für Windows 7-Installationen anbietet UND u.a. ThinkPads mit Windows 11 VERKAUFT, die definitiv aus dem Windows 11 Support raus sind. Auf ebay tummeln sich auch diverse solcher Scharlatane. Strenggenommen ist ein solcher gewerblicher Verkauf Betrug!

Mein X270 läuft bereits einwandfrei mit 24H2. Wenn eure Verwaltung einen Systemadministrator hat, der das - im Gegensatz zu mir als Amateur - nicht hinbekommen sollte, gehört er sonstwohin, aber nicht auf diesen Posten. :cool:
Aus meiner Sicht hat ein Admin, der solche Installationen nicht durchführt, alles richtig gemacht.
Was man privat oder als Amateur zusammenbastelt, ist eine Sache, als seriöser IT-Pro darf man solche Dinge für sich zuhause machen, aber nicht für andere! Kommt halt doof, wenn irgendwann später was mit einem solchen Gebastel schief geht und es dann heist, der it-Leiter/Admin bei XY hat das gebaut.

Ich hatte vor ein paar Monaten mal das "Vergnügen", auf so ein Win7-System zu stoßen.
Das Win7 war da noch das geringste Problem... - die erbetene Hilfe hab ich verweigert, in die Kiste stecke ich keinen meiner USB-Sticks. 😅
Solche Leute brauchen eigentlich einen PC im Kiosk-Modus.
Angsthase! ;) War es so schlimm, dass der USB-Stick hinterher Elektroschrott gewesen wäre, sodass man den nicht mal mehr an einem KALI oder anderen gehärteten Linux sicher formatieren könnte? Ich kann Dich aber ansonsten verstehen. :)
 
Die neuen Befehlssätze haben VIELE Auswirkungen. Funktionalität, Performance und auch Sicherheit sind auch da Argumente und einiges fehlt in älteren CPUs, um System-Funktionen und auch Sicherheit-Maßnahmen umzusetzen. Für verantwortliche Personen in Unternehmen, kann es schwere Folgen bis hin zu persönlicher Haftbarkeit haben, falls es zu Ausfällen oder Sicherheitsbrüchen kommt, und sie IT-Grundschutz etc. vernachlässigt haben. Dazu gehört Einsatz von veralteter Hard- und Software sowie Konfigurationen, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen, Regularien und potentiellen Angriffsvektoren genügen. Bei solch grober Fahrlässigkeit können Geschäftsführer und IT-Verantwortliche auch persönlich haftbar werden - opps, das Eigenheim ist dann vielleicht auch weg.
Müsste man sie dann nicht auch persönlich dafür haftbar machen, wenn sie Betriebssysteme von Herstellern einsetzen, die nicht in der Lage sind, einen ihrer Master-Keys zu schützen?
Cyber Safety Review Board der US-amerikanischen Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA):
So habe eine "Kaskade vermeidbarer Fehler" seitens Microsoft den Angriff überhaupt erst möglich gemacht. Das Unternehmen habe die "Kompromittierung seiner kryptografischen Kronjuwelen" nicht mal selbst bemerkt. Andere Cloud-Anbieter hätten Sicherheitskontrollen, die bei Microsoft fehlen.

Eigentlich wäre es tatsächlich besser, wenn MS da härter durchgreifen würde, um auch unbedarfte Nutzer und Kunden von irgendwelchen IT-Scharlatanen zu schützen.
Müsste nicht eher die EU härter durchgreifen, damit durch Microsoft nicht Millionen von gut und zeitgemäss funktionierenden Systemen zu Elektroschrott erklärt werden?
Mein QuadCore der 7. intel i5-Generation mit 16GB RAM und 512GB SSD würde sich an den meisten 08/15-Büroarbeitsplätzen den ganzen Tag langweilen.

Für meine X61 erwarte ich keine Win11-Unterstützung mehr, aber Dein Beitrag #71 liest sich, als hättest Du ihn durch ChatGPT erstellen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein X270 läuft bereits einwandfrei mit 24H2. Wenn eure Verwaltung einen Systemadministrator hat, der das - im Gegensatz zu mir als Amateur - nicht hinbekommen sollte, gehört er sonstwohin, aber nicht auf diesen Posten. :cool:
Entschuldige, aber bei solch einem Unfug von Leuten, die von IT nun gar keine Ahnung haben, platzt mir dann doch der Kragen. Mach bitte eine entsprechende Qualifikation, arbeite Dich in das Vertragsrecht und Lizenzbestimmungen ein, mach ein Praktikum in der IT und komm dann noch einmal wieder.
 
In der Tat halte ich Win11 auf nicht unterstützten Maschinen für Spielkinder wie mich für nutzbar, man sollte sich aber stets im klaren sein, dass man eine backup-Strategie haben sollte, falls der rechner doch morgens mal nicht angeht.

Ich hab stets noch 2 oder 3 rechner, die auf jeden fall laufen.
Stelle ich nun irgendwem einen produktiv-Rechner hin und bin nicht vor Ort, ist sowas nicht ohne weiteres möglich.

Da besorge ich lieber nen "neuen" alten Rechner, kosten vllt €150. Da sind 3h Arbeitsausfall teurer.
 
Der größte Arbeitgeber in Deutschland ist der Öffentliche Dienst in all seinen Ausführungen. Da die Veraltung sparen muß, weil das Geld letztendlich anders ausgegeben wird, sind hier sechs Jahre alte Geräte noch durchaus verbreitet.
Die Verwaltung muss sich aber auch an die Vorgaben des BSI halten. Ich hatte jetzt auf die schnelle keine Lust, die irgendwas zwischen 1000 und 2000 Seiten des IT-Grundschutz-Kompendiums des BSIs durchzuschauen aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das was drinstehen wird zum Betrieb von nicht mehr supporteter Hardware. Und dazu zählt nicht nur das Betriebssystem, dazu zählt auch die Firmware, der Treibersupport usw. Das ist bei 6 Jahre alter Hardware oft nur noch zum Teil gegeben. Bei noch älterer in der Regel nicht mehr und bei fehlendem Windows 11 Support reden wir über noch ältere Hardware. Die 70er-Serie von Lenovo als letzte nicht-kompatible Version wird demnächst 8 Jahre alt.

Hier werden jedenfalls gerade nach und nach T490 rausgeworfen wegen fehlendem Support. Ganz unabhängig von Windows 11. Die ältesten Geräte hier dürften dann T14 G1 sein.

Unsere Verwaltung "freut" sich schon darauf, einen riesen Berg Elektroschrott erzeugen zu müssen, obwohl die ganzen T470 / X270 / L570 et cetera noch einwandfrei funktionieren und gemäß Verwaltungsrichtlinie gar nicht verschrottet werden dürften, da noch funktionstüchtig.
Ich kenne jetzt die Verwaltungsrichtlinien nicht aber nach AfA-Tabellen dürften die Geräte längst abgeschrieben sein und nach BSI-Vorgaben (siehe oben) müssen sie ziemlich sicher sogar ersetzt werden. Nur weil etwas noch "funktionstüchtig" ist, heißt das ja nicht, dass man es nicht ausmustern darf. Oder sind da noch 386er und C64 im Einsatz, weil die ja auch noch funktionieren?

Mein X270 läuft bereits einwandfrei mit 24H2. Wenn eure Verwaltung einen Systemadministrator hat, der das - im Gegensatz zu mir als Amateur - nicht hinbekommen sollte, gehört er sonstwohin, aber nicht auf diesen Posten. :cool:
Im Gegenteil: Das kannst du natürlich privat gerne machen, aber stell dir vor, du rollst das beruflich auf ein paar Tausend PCs aus und kurze Zeit später verweigert Microsoft tatsächlich die Updates oder gar den Weiterbetrieb? Dann fällt dir das aber schneller auf die Füße als du gucken kannst. Von daher: Wenn der professionelle Admin so eine Lösung ausrollt, gehört er sonst wohin, aber nicht auf diesen Posten!
 
Okay, ihr habt mich überzeugt; mit Richtlinien und Vorgaben sieht es anders aus als privat.

Wahrscheinlich bin ich ja so zu meinem günstigen X270 gekommen: Sieht aus wie neu, funktioniert prima, entspricht aber nicht mehr irgendwelchen Vorgaben und musste daher ausgemustert werden... ;)
 
Müsste nicht eher die EU härter durchgreifen, damit durch Microsoft nicht Millionen von gut und zeitgemäss funktionierenden Systemen zu Elektroschrott erklärt werden?
Microsoft bietet weiterhin Windows 10 Support, nur der wird halt kostenpflichtig.

Verschrotten muss also keiner. Ich denke nicht, dass die EU hier "härter durchgreifen" muss, nur weil Microsoft den kostenfreien Support beendet.
 
Microsoft bietet weiterhin Windows 10 Support, nur der wird halt kostenpflichtig.
Wo kann ich denn das Recht auf ESU als Privatperson kaufen?
Wenn ich bei digitec, MediaMarkt..... einen Key für 150,- für einen Win10-Support bis Oktober 2028 kaufen könnte, dann würde ich einige Senioren in meinem Bekanntenkreis damit glücklich machen.

"Extended Security Updates are not intended to be a long-term solution but rather a temporary bridge. ESUs do not include new features, non-security fixes, or design change requests. The ESU program does not extend technical support for Windows 10. Technical support is limited to the activation of the ESU licenses, installation of ESU monthly updates, and addressing issues that may have been caused due to an update itself.
You can purchase ESU licenses for Windows 10 devices that you don't plan to upgrade to Windows 11 starting in October 2024, one year before the end of support date."
 
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Wo kann ich denn das Recht auf ESU als Privatperson kaufen?
Wenn ich bei digitec, MediaMarkt..... einen Key für 150,- für einen Win10-Support bis Oktober 2028 kaufen könnte, dann würde ich einige Senioren in meinem Bekanntenkreis damit glücklich machen.

"Extended Security Updates are not intended to be a long-term solution but rather a temporary bridge. ESUs do not include new features, non-security fixes, or design change requests. The ESU program does not extend technical support for Windows 10. Technical support is limited to the activation of the ESU licenses, installation of ESU monthly updates, and addressing issues that may have been caused due to an update itself.
You can purchase ESU licenses for Windows 10 devices that you don't plan to upgrade to Windows 11 starting in October 2024, one year before the end of support date."

Ich denke wie woanders bereits erwähnt, ist das Problem eher der Support von Dritt-Programmen, vor allem der Browser. Wenn du da eine Lösung hast, wäre ich auch dran interessiert; stehe auch vor dem Problem, Boomern einen Office-PC hinzustellen :)
 
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