Wie Router ausschalten lassen, wenn Laptop in Ruhezustand geht ?

Crisser67

Active member
Themenstarter
Registriert
25 Jan. 2024
Beiträge
127
Hallo Forum,

Mein Vorhaben:

Ich suche nach einer Möglichkeit meinen Wlan-Router automatisch aus der Ferne auszuschalten, sobald der mit ihm verbundene Laptop in den Ruhezustand geht.

Danach soll er sich später wieder aus der Ferne einschalten lassen, wenn der Laptop wieder hochfährt und ins Netz soll.

Warum das Ganze?

Öfters schaue oder höre ich was auf z.B. Youtube abends zum einschlafen am Laptop, der auf dem Nachttisch im Sclafzimmer steht.

Der Router steht nebenan im Wohnzimmer, getrennt durch eine Wand, verbunden mit Wlan oder wahlweise Lan-Kabel, welches im Moment noch provisorisch verlegt ist.

Der Laptop geht dann nach der eingestellten einen Stunde Inaktivität brav in den Ruhezustand , soll ja über Nacht nicht unnötig Betriebsstunden sammeln und Strom verbrauchen, was der Router aber momentan leider noch tut.

Ideal wäre zudem die Möglichkeit den Router wieder vom Laptop aus einschalten zu können, damit man wieder im Netz ist.

Ich hab keine Ahnung, ob das technisch möglich ist, bin ein absoluter Home-Automatisierungs-Noob, hab damit noch nie was zu tun gehabt, weil ichs für mich normalerweise für unnötig hielt....bis jetzt...mal schaun.

Also die Motivation wäre:

- Strom sparen
- erhöhte Sicherheit (wenn offline)
- Bequemlichkeit
- technischer Spieltrieb/Neugierde

Vorhandene Hardware:

- Wlanrouter TOTOLINK X5000R mit OpenWrt im Wohnzimmer
- Thinkpad X280 mit Win11pro (+Linux ) im Schlafzimmer
- Thinkpad T480s mit Win11pro (+Linux ) im Wohnzimmer

Ganz am Anfang meiner Überlegungen wollte ich den Router einfach mit einer Schaltsteckdose mit dazugehöriger Fernbedienung ein-und ausschalten, hatte aber Zweifel wegen der dazwischenliegenden Wand, würde aber, denke ich mittlerweile, funktionieren.
Natürlich ist das für mein jetziges Vorhaben völliger Käse und damit unbrauchbar.
Aber da stand ich noch am Anfang meiner Recherche, bevor ich mal mehr über Wlansteckdosen aka Smartplugs gelesen habe.
Problem bei den meisten "gängigen" Wlansteckdosen ist jedoch die Notwendigkeit einer Verbindung zum Router und zum Internet (Cloud), damit man sie auch von ausserhalb des Hauses und damit weltweit übers Internet per Smartphone bedienen kann.
Schöne Sache, brauch ich aber nicht, oder eher: macht sie für mich unbrauchbar.
Also weiter ecosiat und welche gefunden, die kein Internet brauchen und zudem mit einer freien, offenen Firmware kommen z.B. Tasmota, das kann man auf geeignete Dosen flashen, es gibt aber auch kaufbare Tasmota Steckdosen.
Es gibt aber noch andere solcher freier Firmwares, das war jetzt nur ein Beispiel. Das wäre dann eine Software für die Steckdose
. Als Gegenstück zun Steuern der Steckdose vom Laptop gibt es wiederum solche freie Software wie zum Beispiel Home Assistant oder ioBroker.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, so ala Linux statt Windows, gefällt mir.

Nur stehe ich wie gesagt noch komplett am Anfang, ich müsste noch vieeeel mehr lesen und recherchieren.
Es gibt da auf jeden Fall für die Softwares jeweils jede Menge Plug-In's und auch z.t die Möglichkeit für eigene Scripte, aber da hab ich noch keinerlei Erfahrung.

Auf jeden Fall ergab meine tagelange Suche im Netz nicht annähernd eine OOTB-Lösung wie man das realisieren könnte, deshalb meine Hilfesuche hier im Forum, wo sich die ganzen Cracks tummeln...bin gespannt was sich ergibt.

Mein, wahrscheinlich naiver, Ansatz wäre:

Die Wlansteckdose statt wie normalerweise über den Router, direkt mit dem Laptop verbinden. Also den Laptop mittels z.B. MyPublicWifi zum Accespoint/Router machen. Dann müsste man das so hindengeln, dass durch den Trigger "Laptop geht in Ruhezustand" die Steckdose den Router ausschält. Stellt sich halt die Frage ob Windows oder auch Linux so einen Trigger als verwendbaren Output liefert, so ala "Systemereignis" ?

Wäre natürlich generell schön, wenn man eine Lösung für Windows und auch Linux finden könnte. Ich bin im Moment zwar trotz Dualboot (Mint aka "Notfallsystem") doch nur mit Windows unterwegs, will aber auf was mit KDE umsteigen, vlt. Suse TW ?, ist noch in Arbeit....ist ein anderes, nicht weniger spannendes, Thema.

Wenn mich jemand in die richtige Richtung stubsen könnte, wäre ich entzückt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Datenblatt von Ubiquiti WiFi 7 Hotspot sagt 21 W maximal. Ist also keineswegs trivial.

Allerdings staune ich immer wenn ich die Datenblätter sehe, welche Sparwunder die Netzwerkhardware sind und auch zu welchen Säufer sie sich entwickeln sobald es auf 10 GBIT/s geht.
 
Wenn man zu Hause ernsthaft 10 Gbit/s braucht, dann sollte man sich wegen ein paar Watt nicht ins Hemd machen.
 
Ich habe das komplette Ein-/Ausschalten des Routers früher™️mit einer Zeitschaltsteckdose, die auch Countdown konnte, gelöst, was aber für meine Aufgabestellung ungeeignet weil unflexibel ist
Ich würde wirklich nochmal über eine Zeitschaltuhr nachdenken

Zeitschaltsteckdose=Zeitschaltuhr=für meine Aufgabestellung ungeeignet weil unflexibel =Thema erledigt=Ich will davon nichts mehr hören :D
Und der Router wäre dann auch - nach meinem Verständnis - elektrisch vom Netz getrennt

Dachte ich früher™️auch. Bringt aber bei hoher Überspannung nichts, da blästs da auch durch.
Nachteil der mir einfällt, wann das WLAN aus ist: Handy/Tablet und Co suchen dann verstärkt nach Empfang

Spielt bei mir persönlich keine Rolle.

Mir geht es nur um die technische Umsetzung der im Startpost geschilderten Aufgabenstellung.
Bei Bedarf nochmal lesen, das hilft generell oft.....

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Datenblatt von Ubiquiti WiFi 7 Hotspot sagt 21 W maximal. Ist also keineswegs trivial

Und das ist nur ein Accespoint und kein Router, das ist schon heftig.
Das Netzteil von meinem Router hat 12 Watt und wird , wie meist üblich, überdimensioniert sein.
War für mich einer der Kaufgründe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Datenblatt von Ubiquiti WiFi 7 Hotspot sagt 21 W maximal. Ist also keineswegs trivial.
Dimensionierung des Netzteils bzw. maximaler Verbrauch laut Datenblatt. Nicht der tatsächliche Verbrauch. Der Router des TE hat auch ein 12W-Netzteil, zieht aber nur ~4W. Der U7-Pro, den du wohl meinst, braucht laut Messungen auch "nur" ~10W im Mittel. Klar, 10W sind nicht wenig gegenüber 4W des Routers des TE, aber der U7-Pro ist auch etwas leistungsfähiger positioniert. 2,5Gbit-LAN, Wifi 7, Tri-Band, 6 Streams, fast 10GBit WLAN-Bandbreite und ausgelegt für 300+ Geräte/Nutzer. Entsprechend leistungsfähige CPU und genügend RAM wird er also wohl auch haben.
Der Router vom TE kommt dagegen mit klassischem Gigabit-LAN, Wifi 6, Dual-Band, 4 Streams, ca. 2,5 Gbit WLAN-Bandbreite und macht vermutlich bei ein paar Dutzend WLAN-Geräten die Grätsche, ausgelegt ist er vermutlich eher nur für ein paar Handvoll - mehr dürften CPU und RAM nicht schaffen.

Allerdings staune ich immer wenn ich die Datenblätter sehe, welche Sparwunder die Netzwerkhardware sind und auch zu welchen Säufer sie sich entwickeln sobald es auf 10 GBIT/s geht.
War in der Anfangszeit bei Gbit-Hardware aber auch so. Mein erstes Gbit-Switch war auch (zumindest für mich als Schüler damals) schweineteuer und ein Stromfresser verglichen mit heutigen. Bei 10Gbit-Hardware tut sich auch so einiges. Eine Intel X540-T2-Netzwerkkarte (2012 erschienen) liegt noch bei gut 17W für zwei Ports. Eine Intel X710-T2L (glaube 2018 erschienen) liegt dagegen nur noch bei gut 8W für zwei Ports. Eine Asus XG-C100C liegt bei 4W für einen Port, eine Inter-Tech Argus ST-7267 bei 3,8W. Klar, verglichen mit Gbit-LAN noch immer eine Menge - eine Intel I210-T1 findet man mit 1W oder knapp darunter angegeben - aber 10GBase-T ist relativ komplex zu modulieren und immerhin um Faktor 10 schneller, aber inzwischen nur noch um Faktor 4 leistungshungriger. Aktuelle 10GBit-Switches liegen bei ~15W für 5 Ports. Mein erstes 1Gbit-Switch lag da bei ~8W. Klar, heutige Gbit-Switches schaffen das auch mit ~2,5W, aber ich schätze, mehr oder weniger wird es langfristig bei 10Gbit-Switches auch in die Richtung gehen. Oder meinetwegen auch "nur" runter auf 5W. Für die Leistung immer noch top dann.
 
Klar, 10W sind nicht wenig gegenüber 4W des Routers des TE, aber der U7-Pro ist auch etwas leistungsfähiger positioniert

Völlig logisch, wollte ich eigentlich noch dazu schreiben, dass man die nicht miteinander vergleichen kann, ist wie Porsche gegen Golf, von nichts kommt nichts. :D

Mein Router macht übrigens auch nur 1,8 Gbit Wlan kombiniert btw und langweilt sich trotzdem bei dem wofür ich ihn benutze, der versorgt zu 99% Nutzungszeit nur ein Gerät mit Internet und läuft damit nur im Standgas. Bin gespannt wie der Verbrauch steigt, wenn ich noch mehr Software wie z.B. Adguard drauf installiere, mal sehn.....
 
  • Like
Reaktionen: sik
Moin zusammen,
das WLAN über eine WLAN-geschaltete Steckdose zu schalten funktioniert einmal :). Ob sich das Abschalten rechnet, muss jeder für sich entscheiden, aber die Idee ist spannend. Ich werfe mal "Shelly" in die Runde, die gibt es wohl auch mit Bluetooth.
Alternativ, wenn möglich, einfach ein 100 Watt PV-Panel + Wechselrichter in die Sonne stellen, das erzeugt tagsüber mehr Strom, daß der Router nachts anbleiben kann.
Schönes Wochenende aus Hamburg
Bernd
 
Hier mal als Beispiel wie das bei einer Fritte aussieht. Habe ich früher gern genutzt, man kann sogar auch zussätzliche Repeater gemeinsam oder separat steuern wenn vorhanden.
 

Anhänge

  • Screenshot 2024-11-08 at 19.39.16.png
    Screenshot 2024-11-08 at 19.39.16.png
    360,1 KB · Aufrufe: 23
Schaltet aber eben "nur" das WLAN ein und aus - und da ist fraglich, ob das viel Strom spart.
 
Hier hat es wohl jemand errechnet

Laut diesem Artikel bringt die Wlan-Abschaltung bei einer FritzBox 7590 also eine Stromeinsparung von angeblich 3 Watt.
Bleibt halt die Frage, wie genau sich das errechnet.
Es kommt ja immer auf die genaue Auslastung des Routers an. Und die schwankt natürlich während einer angenommenen Nutzungszeit und dem bei jedem unterschiedlichen Nutzungsszenario. Also wieviel Geräte sind im Wlan aktiv und mit welcher Geschwidigkeit usw.
Mir kommen die 3 Watt schon irgendwie viel vor, wenn ich bedenke, dass mein Router insgesamt knapp 4 Watt braucht.
Allerdings ist das halt nur ein einfacher Wlan-Router, also ohne Modem, USB und Telefoniefunktion usw. Solche Funktionen verbrauchen dementsprechend natürlich auch wieder mehr Strom.

Laut dem Artikel FritzBox Stromverbrauch – so viel zieht der Router aus der Steckdose hat eine FritzBox 7590 gar einen maximalen Stomverbrauch von, Achtung jetzt kommts, 30 Watt.

Finde ich.....erstaunlich. Wobei mir natürlich klar ist, dass das ein eher theoretischer Maximalwert ist, auf den man in der Praxis kaum kommen dürfte.
Trotzdem... schon mal....interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öffne im Akkubetrieb Lenovo Vantage - Batterie und deaktiviere nach ca. 1-2 Minuten Deine WLAN-Verbindung. Achte darauf, um wieviele mW der Verbrauch sinkt.
 
es gibt da spezielle "eco"router, aber beste lösung ist momentan noch kabelbasiert.
typ jrs eco router, etwas teuer.
mal schauen was das li-fi "zeitalter" bringt.
 
Das Thema hat mich neugierig gemacht, meine Unifi APs liegen zwischen 4 und 6W/Stück. 200kWh/Jahr nur für das WLAN. :sick:
Dazu kommen noch die Konsole fürs Routing und Fritzbox fürs Modem, UNVR und und und.
Unifi bietet aber auch keine Zeitschaltung, glaube das ist dort nicht Firmenphilosophie :)



1731426090201.png
 
Das Thema hat mich neugierig gemacht, meine Unifi APs liegen zwischen 4 und 6W/Stück. 200kWh/Jahr nur für das WLAN

Da läppert sich halt dann was zusammen.....


es gibt da spezielle "eco"router, aber beste lösung ist momentan noch kabelbasiert.
typ jrs eco router, etwas teuer

Ich habe mir das mal grob angeschaut: Eco-WLAN-Router mit reduzierter Strahlung - JRS Eco Wireless

So wie ich das sehe, verkaufen die Asus-Router mit "spezieller" Firmware, die zum Teil kaum mehr kann als die Originalfirmware meines Lowbudget-Routers.
Mit der hatte ich auch schon die Beacon-Intervalle und Sendeleistung reduziert.

Nur für diese Eco-Firmware alleine verlangen die gut 100 Euro.......

Ich sag mal so: Interessantes Geschäftsmodell........
 
Mir kommen die 3 Watt schon irgendwie viel vor, wenn ich bedenke, dass mein Router insgesamt knapp 4 Watt braucht.
Klar, dein Router wird bei WLAN-Abschaltung garantiert nicht 3 seiner 4W sparen. Eher 1W oder so.

Allerdings ist das halt nur ein einfacher Wlan-Router, also ohne Modem, USB und Telefoniefunktion usw. Solche Funktionen verbrauchen dementsprechend natürlich auch wieder mehr Strom.

Laut dem Artikel FritzBox Stromverbrauch – so viel zieht der Router aus der Steckdose hat eine FritzBox 7590 gar einen maximalen Stomverbrauch von, Achtung jetzt kommts, 30 Watt.

Finde ich.....erstaunlich. Wobei mir natürlich klar ist, dass das ein eher theoretischer Maximalwert ist, auf den man in der Praxis kaum kommen dürfte.
Trotzdem... schon mal....interessant.
Die Antwort gibst du dir darüber ja selbst. DSL-Modem mit (Super-)Vectoring, Router mit NAT und Firewall, Netzwerk-Switch, WLAN-Access-Point, DECT-Basis, VoIP-Telefonanlage mit AB-Wandlern für Analogtelefone und ISDN-Telefonanlage. Und dazu noch diverse kleinere Software-Zusatzfunktionen wie Smart-Home-Zentrale, DynDNS, Webserver, und und und. Das ist natürlich ein bisschen mehr als einfach nur ein WLAN-Access-Point, ggf. noch mit Routing, aber das wars.


Das Thema hat mich neugierig gemacht, meine Unifi APs liegen zwischen 4 und 6W/Stück. 200kWh/Jahr nur für das WLAN. :sick:
Dazu kommen noch die Konsole fürs Routing und Fritzbox fürs Modem, UNVR und und und.
Unifi bietet aber auch keine Zeitschaltung, glaube das ist dort nicht Firmenphilosophie :)
Ist halt schon so semi-professionell angesiedelt. Und ohne es mal ausprobiert zu haben, denke ich, dass PoE auch nicht die effektivste Übertragungsmethode ist - wird also auch die eine oder andere deiner 200kWh verursachen. Eine kurze Googlesuche ergibt Zahlen von 83-85% im Optimalfall und Wikipedia spricht davon, dass unter 70% durchaus normal sind. Das wären >60kWh deines Stromverbrauchs. Damit sind ca. 20€ von deinen ca. 60€ im Jahr nur für die Stromübertragung per Netzwerkkabel.
 
PoE frisst eine Menge Strom. Gerade ältere Switches etc. sind da wahre Stromfresser. Gut sind die letzten Generationen, die nicht nur portweises deaktivieren von PoE zulassen, sondern auch lastabhängig den Stromverbrauch bis auf "0" eduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt
Da läppert sich halt dann was zusammen.....




Ich habe mir das mal grob angeschaut: Eco-WLAN-Router mit reduzierter Strahlung - JRS Eco Wireless

So wie ich das sehe, verkaufen die Asus-Router mit "spezieller" Firmware, die zum Teil kaum mehr kann als die Originalfirmware meines Lowbudget-Routers.
Mit der hatte ich auch schon die Beacon-Intervalle und Sendeleistung reduziert.

Nur für diese Eco-Firmware alleine verlangen die gut 100 Euro.......

Ich sag mal so: Interessantes Geschäftsmodell........

leider verstehen ich von technik allyuwenig, aber es wird uns ganyz schön an der nase herumgeführt.

gute technik ist schwer yu bekommen. meist werden wir da eher frittiert im "wellen"salat.

 
schon mal gemessen welchen Realverbrauch das Gerät hat?
weshalb ein derartiges Wlanmonster wenn die Sendeleistung gar nicht notwendig scheint?
es gibt Stekdosenleisten mit Fernbedienung ( Kabel und Funk )....

https://www.pollin.de/p/dayhome-steckdosenleiste-mit-fussschalter-slk-f4-2-s-schwarz-452052

https://www.pollin.de/p/arcas-steckdosenleiste-6-fach-fussschalter-weiss-552520

Heidiho, da ja Dein Forscherdrang und damit der Wunsch einer Lösung geweckt scheinen ... ;-)

Ich denke - wie oben irgendwo schon mal erwähnt - dass Dir eine recht günstige passive Funksteckdose mit Fernbedienung und ggf. ein fester Timeout auf Deinem Router das ganze vereinfachen und -süßen. Die Abschaltung kann bestimmt per auch Shutdown-Befehl, ggf. über eine API von openWRT erfolgen, die Dein Laptop beim einnicken noch absetzt. Aufwecken braucht halt eine der oben beschriebenen Wege, also Kabel oder Gott weiß was sonst. Dann lieber eine Steckdose die ein mal frisch den Strom trennt und wieder verbindet und damit die Mühle neu startet.

Aber ehrlich. Bau Dir lieber ein DAB+ Radio, einen SAT-IP Receiver oder eine Santa Claus Tafel, die rosa leuchtet :cool:
 
meist werden wir da eher frittiert im "wellen"salat.
Frittiert? Bei in der Regel 100mW maximal für WLAN (theoretisch auf einigen Kanälen im 5GHz-Band auch 1000mW, aber Geräte, die wirklich so stark senden, sind kaum verbreitet.)? Die man wiederum auch nur abbekommt, wenn man sich die Antenne vollständig (!) in den P*p* steckt. Antennengewinne darfst du dabei nicht einrechnen - für die absolute Strahlenbelastung, die du abbekommst, wenn du den Router in den P*** steckst, ist das praktisch unerheblich. In der Regel reden wir eher über 50mW tatsächlicher maximaler Emission, der Rest kommt durch Antennengewinne (die hier nicht zum tragen kommen) Und diese 50mW bekommst du wie gesagt nur ab, wenn du dir die Antenne in den Allerwertesten schiebst oder den Router aufisst - im ganzen und in Betrieb. Ansonsten (also daneben sitzend) nämlich nur einen winzigen Teil davon - z.B. 1,6mW im Abstand von 3m zum Router, der mit 100mW sendet (jetzt sind Richtwirkungen aber doch einzurechnen) - höher als die eigentliche Sendleistung kann es aber natürlich trotzdem nicht werden. (zur Info: Formel ist 0,1W/(4*pi*(3m)²), daraus ergibt sich die Leistungsdichte (W/m²), multipliziert mit 1,8m² angenommener Körperfläche für einen Menschen)
Die Strahlenbelastung beim Blick in die Mikrowelle ist jedenfalls ca. 5x so hoch wie die eines aufgegessenen Routers (Rechnung: 5mW pro cm² bei 5cm Abstand zur Oberfläche sind erlaubt, in Messungen lagen die Geräte bei 0,5mW/cm². Das Gesicht hat ca. 500cm², macht etwa 250mW, die man beim Blick durch die Scheibe in 5cm Abstand abbekommt).
Hausaufgabe: Schau dir mal an, welche Leistung du brauchst, um deinen Salat zu frittieren. In Schritt zwei kannst du dann außerdem mal dein Tastaturlayout fixen.

//EDIT: Werte für den Abstand von 3m hinzugefügt, außerdem Rechtschreibung gefixt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben